+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

19.07.2019 Gesundheit — Antwort — hib 804/2019

Stellenwert der Medizinprodukteindustrie

Berlin: (hib/STO) Der Stellenwert der Medizinprodukte-industrie für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/11541) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/11131). Wie die Bundesregierung darin ausführt, gehört die Herstellung von Medizinprodukten und Medizintechnik neben der Humanarzneimittelherstellung zu den bedeutendsten Teilbereichen der produzierenden industriellen Gesundheitswirtschaft. „Mit ihrem hohen Innovationspotenzial hat die Medizinprodukteindustrie - wie die Gesundheitswirtschaft insgesamt - eine erhebliche ökonomische Bedeutung für den Standort Deutschland“, heißt es in der Antwort weiter. Sowohl als Produktionsstandort als auch als Markt für Medizinprodukte stehe Deutschland weltweit an dritter Stelle.

Mit einer Bruttowertschöpfung von 15,5 Mrd. Euro im Jahr 2018 generiert die Branche den Angaben zufolge 18,4 Prozent der industriellen Gesundheitswirtschaft und somit rund jeden fünften Euro an deren gesamter Wertschöpfung. Die Branche sei Arbeitsplatz für mehr als 200.000 Erwerbstätige, was einem Anteil von fast 20 Prozent in der industriellen Gesundheitswirtschaft entspreche. Das Exportvolumen im Bereich Medizinprodukte und Medizintechnik betrage knapp 30 Milliarden Euro. Darüber hinaus hinterlasse die Branche aufgrund ihrer wirtschaftlichen Aktivität „indirekte und induzierte Wertschöpfungs- und Erwerbstätigeneffekte in Höhe von rund 32 Milliarden Euro und fast 450 000 Erwerbstätigen in der Gesamtwirtschaft“.

Marginalspalte