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07.08.2019 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 865/2019

Standortentscheidung für Batterieforschung

Berlin: (hib/ROL) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat sich für Münster als Standort für die erste deutsche Batterieforschungsfabrik entschieden. die mit 500 Millionen Euro gefördert werden soll. Das schreibt die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/12049). Über den Entscheidungsprozess gebe es allerdings zunehmend Diskussionen. Münster sei der Nachbarwahlkreis der Bundesministerin für Bildung und Forschung und der Wahlkreis der stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages. Im Wahlkreis der Ministerin selbst, konkret in Ibbenbüren, soll im Zusammenhang mit der Forschungsfabrik ein Kompetenzzentrum für Batterierecycling entstehen. Dies geschehe vor dem Hintergrund, dass in Ibbenbüren 2018 der Steinkohlebergbau ende und 750 Arbeitsplätze davon betroffen seien.

Die FDP-Fraktion möchte nun wissen, ob es zutrifft, dass der Standort Münster nach dem Votum der Gründungskommission auf Platz fünf und Ulm auf dem ersten Platz lag. Auch interessiert die Fraktion, ob es richtig ist, nach der eine Auswertung der Fraunhofer-Gesellschaft andere Standorte als Münster, wie zum Beispiel Ulm, Salzgitter und Augsburg, an der Spitze des Bewerberfeldes gesehen habe. Zudem möchte die Fraktion die Gründe für die Entscheidung erfahren, wenn es tatsächlich zutreffend ist, dass das BMBF eine von dem Urteil der Experten abweichende Entscheidung getroffen hat.

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