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14.08.2019 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 890/2019

Arbeitsplätze in der Windenergiebranche

Berlin: (hib/fno) Im Jahr 2017 waren ungefähr 135.100 Menschen im Windenergiesektor beschäftigt, was einem Rückgang von 25.900 Stellen im Vergleich zu 2016 entspricht. Die Bundesregierung nutzt in ihrer Antwort (19/12129) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/11619) unter anderem Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Amtliche Daten seien nicht verfügbar, da die Windenergiebranche in der Statistik nicht als Wirtschaftszweig geführt werde. Die Abgrenzung zu anderen Branchen gestalte sich schwierig, daher können detaillierte Angaben, etwa zur Teilzeitquote, nicht gemacht werden. Auch die komplette Wertschöpfung sei nach Angaben der Bundesregierung nicht genau ermittelbar, allerdings werde der deutsche Produktionswert von Windkraftanlagen statistisch erfasst. Dieser lag im Jahr 2018 bei 1,58 Milliarden Euro, 2016 waren es 3,16 Milliarden Euro.

Ausstehende Genehmigungen und die Dominanz von Bürgerenergieprojekten bremsen den Zubau von neuen Anlagen aus, einer von mehreren Faktoren der Arbeitsplätze in der Branche gefährde. Über den zukünftigen Ausbau gefragt, verweist die Bundesregierung auf die gesteigerten Ausschreibungen der Jahre 2019-2022, diese „übersteigen den möglichen Rückbau ab 2021“. Ob die neu installierte Leistung in den kommenden Jahren allerdings über dem Rückbau liegen werde, hänge von der zügigen Realisierung der jetzt genehmigten Projekte ab.

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