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26.08.2019 Sport — Antwort — hib 932/2019

Förderung von „Integration durch Sport“

Berlin: (hib/HAU) Der Bundesregierung liegen nach eigener Aussage keine belastbaren Erhebungen bezüglich der Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund am Sport vor. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/12377) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/11509) vor. Keine Kenntnis hat die Bundesregierung der Antwort zufolge auch darüber, in welchen Vereinssportarten Menschen mit Migrationshintergrund aktiv sind. Nach den Analysen des Sportentwicklungsberichtes steige die Wahrscheinlichkeit signifikant, dass Menschen mit Migrationshintergrund an Aktivitäten von Sportvereinen teilnehmen, wenn der Verein die Sportarten Basketball/Streetball, Boxen, Fussball, Judo oder Schwimmen anbietet, heißt es in der Antwort.

Für das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ (IdS) stehen der Vorlage zufolge im Jahr 2019 11,4 Millionen Euro zur Verfügung - ebenso wie 2017 und 2018. Direkter Zuwendungsempfänger und Ansprechpartner für das Bundesprogramm sei der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). In enger Abstimmung mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) koordiniere der DOSB das Programm und leite selbst die Zuwendungen an die Landesportbünde und -jugenden (LSB) weiter, schreibt die Regierung. Im Rahmen des Zuwendungsbescheids werde auch festgelegt, in welcher Höhe die LSB Fördermittel für Personal- und Maßnahmenkosten erhalten.

Die LSB würden lokale Vereine beraten und begleiten, eigene Maßnahmen organisieren und über die finanzielle Förderung von Vereinen sowie Maßnahmen entscheiden, heißt es in der Antwort weiter. Dabei werde eine Vielzahl unterschiedlicher, die speziellen Bedarfe vor Ort berücksichtigenden Maßnahmen im Bereich Sport, Qualifizierung und fachlichem Austausch gefördert. Hinzu kämen Lern-, Bildungs- sowie Begleitungsangebote der Stützpunktvereine. „Aufgrund dieser Vielfalt wird das vorhandene Datenmaterial zu den Projekten und Maßnahmen derzeit nicht statistisch übergreifend aufbereitet und ausgewertet“, heißt es in der Antwort. Künftig werde dies aber durch eine wissenschaftliche Begleitung realisiert.

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