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27.08.2019 Finanzen — Kleine Anfrage — hib 935/2019

Meldepflicht für Goldkäufe

Berlin: (hib/HLE) Die Meldepflichten für den Kauf von Edelmetallen wie Gold sind Gegenstand einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion (19/12443). Darin geht es um einen Referentenentwurf für die Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, in dem vorgesehen ist, dass ab dem 10. Januar 2020 anonyme Edelmetallgeschäfte (Tafelgeschäfte), nur noch bis 2.000 Euro getätigt werden dürfen. Oberhalb dieser Grenze sollen nach Darstellung der FDP-Fraktion für Edelmetallhändler künftig Meldepflichten gelten. Die Bundesregierung soll angeben, wie hoch der Wert der Edelmetalle ist, die in Deutschland von Privatpersonen und staatlichen Institutionen gehalten werden und wie sich das jährliche Volumen des Handels mit Edelmetallen entwickelt hat. Außerdem will die Fraktion wissen, wie viele Edelmetallhändler in den letzten zehn Jahren in Geldwäschegeschäfte beziehungsweise in Terrorismusfinanzierung verwickelt gewesen sind und wie vielen Meldefällen für Geldwäsche beziehungsweise Terrorismusfinanzierung nachgegangen wurde. Außerdem soll die Bundesregierung darlegen, welche Vorteile sie sich von der von 10.000 auf 2.000 Euro abgesenkten Obergrenze für Tafelgeschäfte verspricht.

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