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30.08.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 954/2019

304.095 Ausländern droht Ausweisung

Berlin: (hib/JOH) Zum Stichtag 30. Juni 2019 waren nach Angaben der Bundesregierung im Ausländerzentralregister (AZR) 304.095 Ausländer mit einer Ausweisungsverfügung erfasst. Die meisten davon (62.311 beziehungsweise 48.845) seien in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg registriert, schreibt sie in einer Antwort (19/12496) auf eine Kleine Anfrage (19/12102) der Fraktion Die Linke. Zu den wichtigsten Herkunftsstaaten zählten die Türkei, die Staaten des ehemaligen Jugoslawiens sowie die Ukraine und Marokko.

Gegen 4.666 Ausländer sei im ersten Halbjahr 2019 eine Ausweisungsverfügung ergangen. Für 1.486 von ihnen sei diese sofort vollziehbar, für 1.015 noch nicht vollziehbar und für 2.165 unanfechtbar, berichtet die Bundesregierung unter Berufung auf das Ausländerzentralregister (AZR). 3.123 seien zum Stichtag ausgereist, allerdings könne aus den Daten des AZR nicht valide ermittelt werden, ob die Ausreise jeweils freiwillig oder unfreiwillig erfolgt sei.

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