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30.08.2019 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 956/2019

DFG-Förderlinie „Projektakademien“

Berlin: (hib/ROL Seit Juli 2014 wurden bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) drei Projektakademien beantragt und bewilligt. Davon eine in Ingenieurwissenschaften in Niedersachsen, eine in Medizintechnik in Schleswig-Holstein, eine in Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten in Nordrhein-Westfalen und Berlin. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/12543) auf die Kleine Anfrage der FDP (19/12121). Insgesamt seien bisher 70 Anträge mit einem Volumen von 9,9 Millionen Euro gestellt worden, davon 39 Anträge auf Vertretungskosten und 31 Anträge auf projektbezogene Förderung.

Die Bewilligungsquote der aus den Projektakademien hervorgegangenen Anträge liege aktuell inklusive der Anträge auf Vertretungskosten bei 26 Prozent. Sie bewege sich damit im Rahmen der Bewilligungsquoten in der DFG insgesamt, die 2018 über alle Wissenschaftsbereiche hinweg 27,2 Prozent betrug.

Die FDP hatte unterstrichen, dass Fachhochschulen beziehungsweise Hochschulen für angewandte Wissenschaften (FHs/HAWs) in der Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und der regionalen Entwicklung, gerade im ländlichen Raum, eine besonders wichtige Rolle spielen. Die hier betriebene anwendungsorientierte Forschung muss nach Ansicht der FDP zu einem bedeutsamen Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft ausgebaut werden. Nach Ansicht der FDP besteht ein gravierendes Missverhältnis zwischen Universitäten und FHs/HAWs bei der Forschungsförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Denn nur 0,5 Prozent der rund zwei Milliarden Euro an DFG-Forschungsfördermitteln gingen an die FHs/HAWs.

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