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10.09.2019 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 988/2019

Stärkung der Klimaforschung

Berlin: (hib/ROL) Das Thema Klimaschutz ist im Zentrum der politischen Debatte angelangt. Der Bericht des Intergouvernemental Panel on Climate Change (IPCC) der Vereinten Nationen von Oktober 2018 betont, dass bereits jedes Zehntel Grad Erderwärmung fatale Folgen für das hochkomplexe und zugleich fragile Ökosystem und seine Bewohner hat. Eine verantwortliche Klimaschutzpolitik bedarf nach Ansicht von Bündnis 90/Die Grünen darum erstklassiger Klimaforschung, um Handlungsalternativen im Kampf gegen die Klimakrise zu entwickeln, wie die Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/12810) schreibt. Klimaschutzpolitik trüge dazu bei, die Zielerreichung der internationalen Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen zu erfüllen - die durchschnittliche Erderhitzung weit unter 2 Grad Celsius, möglichst bei 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu halten. Die Grünen begrüßen, dass Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) eine Erhöhung der klima- und klimaschutzbezogenen Forschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fordert. Bisher habe das BMBF jedoch keine Details dieser Forderung veröffentlicht.

Die Grünen möchten gerne wissen, welche grundsätzlichen Voraussetzungen nach Ansicht der Bundesregierung Forschungs- und Entwicklungsvorhaben erfüllen müssen, um als klima- beziehungsweise klimaschutzbezogene Forschung gewertet und gefördert werden zu können. Auch fragt Bündnis 90/Die Grünen, wie sich die bereits in der mittelfristigen Finanzplanung veranschlagten 1,6 Milliarden Euro für klima- bzw. klimaschutzbezogene Forschung in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2024 zusammensetzen.

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