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18.09.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 1014/2019

„Doxing“ und Cybercrime

Berlin: (hib/STO) Das sogenannte „Doxing“ ist Thema der Antwort der Bundesregierung (19/12974) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/12456). Wie die Fraktion darin schrieb, wurden vom 1. bis zum 28. Dezember 2018 über die Plattform Twitter persönliche Daten von knapp 1.000 Politikern und weiteren Prominenten veröffentlicht. Durch einen Tweet eines selbst betroffenen YouTubers und einen Medienbericht am 4. Januar 2019 seien die auch als „Doxing“ bezeichneten Veröffentlichungen von persönlichen Daten einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden. Wissen wollte die Fraktion unter anderem, ob beziehungsweise unter welchen Umständen die Bundesregierung „Doxing“ als Cybercrime definiert.

Der Antwort der Bundesregierung zufolge handelt es sich nach der auch vom Bundeskriminalamt verwendeten Definition bei Cybercrime „um Straftaten, die sich gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme oder deren Daten richten (Cybercrime im engeren Sinne) oder die mittels dieser Informationstechnik begangen werden“. Unter Cybercrime im engeren Sinne falle „Doxing“, wenn die unberechtigt öffentlich zugänglich gemachten Daten durch Taten erlangt werden, „welche sich gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme oder deren Daten richten, wie beispielsweise durch das Ausspähen von Daten nach Paragraph 202a des Strafgesetzbuchs (StGB), durch Datenhehlerei (Paragraph 202d StGB), durch Datenveränderung (Paragraph 303a StGB) oder durch Computersabotage (Paragraph 303b StGB)“.

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