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25.11.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 1328/2019

Deutsche Bahn AG bildet Lokführer aus

Berlin: (hib/HAU) Aufgrund des angespannten Arbeitsmarktes und des Mangels an ausgebildeten Triebfahrzeugführern (Lokführern) bildet die Deutsche Bahn AG (DB AG) nach Angaben der Bundesregierung selbst aus. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/14950) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/13663) hervor. Der Beruf des Triebfahrzeugführers stelle einen „stark nachgefragten Fachberuf“ dar, heißt es in der Antwort. Zur Rekrutierung würden umfangreiche Maßnahmen unternommen. Die DB AG biete Berufseinsteigern nach dualer Berufsausbildung oder Quereinsteigern nach Funktionsausbildung bei bestandener Prüfung durch unbefristete Festanstellung eine Perspektive.

Was die Einkommenssituation bei den Lokführern angeht, so heißt es in der Vorlage, der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) zufolge sei das mittlere Bruttomonatsentgelt der sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Lokführer im Zeitraum von 2012 bis 2018 mit 11,3 Prozent in etwas geringerem Maße angestiegen als das mittlere Bruttomonatsentgelt über alle Fachkräfte. Das Medianentgelt über alle Fachkräfte habe sich im genannten Zeitraum um 14,8 Prozent erhöht. Das Niveau der Bruttomonatsentgelte von Lokführern habe im Jahr 2018 um rund 15 Prozent über dem aller Fachkräfte gelegen.

Die Festlegung der Löhne, Gehälter und sonstigen Arbeitsbedingungen sei den beteiligten Arbeitgebern und Arbeitnehmern selbst beziehungsweise ihren Organisationen, den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten Tarifautonomie vorbehalten, schreibt die Bundesregierung. Aus ihre Sicht habe sich das Tarifverhandlungssystem „bewährt“.

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