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16.12.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 1422/2019

Schäden am Schiffshebewerk Scharnebeck

Berlin: (hib/HAU) Die Betonschäden am Schiffshebewerk Scharnebeck (Westtrog) sind nach Aussage der Bundesregierung auf eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) zurückzuführen. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/14832) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/14491) hervor. Der zur Bauzeit verwendete Ostseekies enthält demnach Kieselsäurebestandteile, die mit in der Porenlösung des erhärteten Betons enthaltenen Alkalihydroxiden (NaOH, KOH) und Feuchtigkeit reagieren. Das sich bildende Gel lasse durch Volumenvergrößerung den Beton reißen und sprenge diesen ab, schreibt die Bundesregierung.

Das Wasserschifffahrtsamt (WSA) Uelzen habe in Zusammenarbeit mit dem Bauhof die Wartungsintervalle für den in Betrieb befindlichen Osttrog so weit angepasst, dass dieser nach derzeitigem Ermessen der Schifffahrt „zuverlässig und im größtmöglichen zeitlichen Umfang“ zur Verfügung steht, heißt es in der Antwort weiter. Im letzten Jahr (2018) habe der Osttrog, „der bereits von 2010 bis 2012 saniert wurde und somit in einem entsprechend guten Zustand ist“, den gesamten Verkehr abgewickelt. Insgesamt seien 14.280 Schleusungen für 17.414 Fahrzeuge mit 8,5 Millionen Ladungstonnen durchgeführt worden, „ohne dass es zu nennenswerten Störungen kam“. Seitens des WSA Uelzen werde alles dafür getan, die Zuverlässigkeit und Nutzbarkeit des Bauwerks auch in Zukunft zu gewährleisten und damit die Befahrbarkeit des Elbe-Seitenkanals sicherzustellen, schreibt die Regierung.

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