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19.12.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Kleine Anfrage — hib 1452/2019

Dumpingpreise im Luftverkehr thematisiert

Berlin: (hib/HAU) „Dumpingpreise im Luftverkehr“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/15576). Darin schreiben die Abgeordneten, Flugtickets seien heutzutage zu sehr günstigen Preisen zu bekommen. Vor allem Billigfluggesellschaften wie Ryanair oder Easyjet würden Flugtickets immer wieder zu Dumpingpreisen von nur zwei Euro bis 30 Euro anbieten. Die Tatsache, dass der Luftverkehr bei Kerosinsteuer und Umsatzsteuer (bei internationalen Flügen) subventioniert werde, leiste einer solchen Preisgestaltung Vorschub, kritisieren die Grünen.

Angesichts der Klimakrise ist es ihrer Ansicht nach erforderlich, „Kostenwahrheit herzustellen“. Dafür müssten die milliardenschweren Subventionen abgebaut und dem Luftverkehr die externen Kosten angelastet werden, die er verursache. „Dumpingpreise im Flugverkehr setzen die falschen Anreize, und sie verhindern die dringend gebotene Verlagerung der Kurzstreckenflüge auf die Bahn“, schreiben die Grünen. Von der Bundesregierung wollen sie nun unter anderem wissen, wie sie Dumpingpreise bei Flugtickets definiert und ob die Regierung eine Regelung gegen solche Dumpingpreise zu treffen beabsichtigt.

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