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23.12.2019 Tourismus — Antrag — hib 1457/2019

Grüne für klimaschonenden Tourismus

Berlin: (hib/WID) Die Grünen im Bundestag wollen öffentliche Fördermittel künftig vorrangig für Tourismusprojekte vergeben, in denen der Umwelt- und Klimaschutz eine zentrale Rolle spielt. In einem Antrag (19/16062) fordern sie darüber hinaus verstärkte Forschungsanstrengungen, um Klima-Anpassungsstrategien für Fremdenverkehrsregionen zu entwickeln und die Auswirkungen unterschiedlicher Klimaphänomene auf den Tourismus zu untersuchen. Klimaanpassung sei als „verpflichtende und notwendige Planungsvoraussetzung für die Schaffung neuer touristischer Angebote“ gesetzlich zu verankern.

Zur Begründung weisen die Antragsteller darauf hin, dass die weltweite Klimakrise bereits heute Auswirkungen auf touristische Regionen habe. So gingen Experten davon aus, dass sich die Bestandsdauer der jährlichen Schneedecke um sechs bis neun Wochen verkürzen werde, was die Rentabilität von Skigebieten massiv beeinträchtigen werde. Eine höhere Schneewahrscheinlichkeit gebe es heute nur noch in wenigen alpinen Regionen, eine Schneegarantie nirgendwo mehr. Besonderen Schutz verdienten naturnahe Wälder, Heiden und Auenlandschaften, nicht nur als Naherholungsgebiete, sondern auch als wichtige Kohlenstoffsenken im Kampf gegen die Klimakrise.

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