+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

08.01.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 25/2020

Einsparen durch Präzisionslandwirtschaft

Berlin: (hib/EIS) Die Einsparpotenziale von Düngemitteln bei der Nutzung von Techniken der Präzisionslandwirtschaft hängen sehr stark von den lokalen Gegebenheiten ab. Auf Standorten mit einer hohen Variabilität seien höhere Einsparpotenziale zu erwarten als auf homogenen Flächen, erklärt die Bundesregierung in einer Antwort (19/16229) auf eine Kleine Anfrage (19/15367) der Fraktion Die Linke. Die Variabilität zeige sich in teilweise erheblichen Unterschieden zu Einsparpotentialen in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen, heißt es dazu weiter. Das Präzisionsmanagement von Stickstoff in Winterweizen habe Einsparpotenziale von zehn bis 80 Prozent in weltweiten Untersuchungen aufgezeigt. Unter den deutschen Verhältnissen seien nach aktuellem Kenntnisstand allerdings nun zehn Prozent als realistisch zu betrachten. Die Einsparungsraten von Pflanzenschutzmitteln könnten in den derzeit praktizierten konventionellen Anbausystemen nach gegenwärtigem Kenntnisstand je nach spezifischem Schaderregervorkommen bei etwa 30 bis 70 Prozent gegenüber einer Ganzflächenapplikation liegen. Dabei sei zu beachten, dass dies von der Kultur und der entsprechenden Kulturpflanze auf der Fläche abhänge.

Marginalspalte