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08.01.2020 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Kleine Anfrage — hib 32/2020

DEG-Beteiligung an Abraaj-Gesellschaft

Berlin: (hib/JOH) Der Zusammenbruch der Private-Equity-Gesellschaft Abraaj und die Folgen für die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG steht im Zentrum einer Kleinen Anfrage (19/16243) der Fraktion Die Linke. Konkret wollen die Abgeordneten von der Bundesregierung erfahren, in welche Fonds, Holdings oder mögliche andere Gesellschaftsformen der Abraaj-Gruppe die DEG beziehungsweise andere Teile der KfW-Bankengruppe Ihrer Kenntnis nach seit 2009 investiert hat und wie hoch die Gewinne, Rendite beziehungsweise Zinsrückflüsse aus diesen Beteiligungen war. Außerdem fragt die Linksfraktion, seit wann die DEG über mögliche finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der Abraaj-Gruppe informiert war.

Die vom pakistanischen Geschäftsmann Arif Naqvi 2020 gegründete 2002 Private Equity Gesellschaft Abraaj war spezialisiert auf Firmenan- und Wiederverkäufe in Entwicklungs- und Schwellenländern; die DEG war an mehreren Fonds direkt oder indirekt beteiligt. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Gesellschaft hohe Summen der Investoren veruntreut hatte, brach sie zusammen. Naqvi lebt heute nach der Zahlung einer Kaution von 19 Millionen US-Dollar unter Hausarrest in London.

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