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16.01.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antrag — hib 84/2020

Zukunft der Haltung von Nutztieren

Berlin: (hib/EIS) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordern die Bundesregierung in einem Antrag (19/16493) zur Landwirtschaft unter anderem dazu auf, der Tierhaltung eine Zukunft zu geben. Kurzfristig müsse sie gängige Verstöße gegen das Tierschutzgesetz abstellen. Der gesetzliche Standard soll auf ein akzeptables Niveau angehoben werden. Ein neu zu schaffendes Kompetenzzentrum für den Schutz und das Wohlbefinden der Tiere sowie die Einrichtung eines Bundesbeauftragten für Tierschutz sollen diesen Prozess begleiten. Bei Fleisch und Milch müsse eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung eingeführt werden, so wie es sie für Eier schon gibt, heißt es in dem Antrag.

Eine Pestizid-Reduktionsstrategie mit dem verbindlichen Ziel einer Halbierung des Einsatzes bis 2025 soll muss nach Vorstellung der Grünen dazu umfassende Beratung und Forschung zu nichtchemischen Alternativen vorsehen, aber auch eine herstellerseitige Pestizidabgabe sowie einen umgehenden Ausstieg aus besonders problematischen Stoffen wie Glyphosat und den bienengiftigen Neonikotinoiden. Darüber hinaus müssten Bäuerinnen und Bauern beim Bodenschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt unterstützt werden

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