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11.02.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 166/2020

Schutz von Rehkitzen durch Technik

Berlin: (hib/EIS) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat seit dem Jahr 2010 das Verbundprojekt „System und Verfahren zur Rehkitzrettung während der Grünmahd“ initiiert und gefördert. Dafür seien im Zeitraum von Mai 2012 bis Dezember 2015 Fördermittel in einer Höhe von knapp über zwei Millionen Euro in das Projekt geflossen, heißt es in einer Antwort (19/16974) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/16569) der FDP-Fraktion. Das Ziel sei die Verbesserung der arbeitsintensiven Vergrämungsmethoden durch technisches Gerät gewesen. Dazu würden Kameras, Infrarot- oder Wärmebildkameras zählen, die an Drohnen oder Treckern befestigt werden und Kitze auf der Fläche erkennen können. Mittlerweile hätten verschiedene kommerzielle Anbieter sogenannte Wildretter-Systeme in ihrem Programm.

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