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13.02.2020 Ausschuss Digitale Agenda — Ausschuss — hib 180/2020

Digitalisierungsprojekte in Afrika

Berlin: (hib/LBR) Der Ausschuss Digitale Agenda hat am Mittwochnachmittag in seiner 49. Sitzung mit dem Afrikabeauftragten der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), über die Digitalisierungsstrategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Afrika beraten.

Nooke berichtete dem Ausschuss davon, dass es in Afrika eine große Bandbreite an digitalen Entwicklungen und Programmen, aber auch große Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Ländern des Kontinents gebe. Seit 2015 seien etwa für die Initiative „Digitales Afrika“ 183 Millionen Euro ausgegeben worden, berichtete Nooke. Dazu gehöre etwa das Projekt „Moving Rwanda“, eine Kooperation von Volkswagen, Siemens, Inros Lackner und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die die nachhaltige Entwicklung Ruandas durch digitale Mobilitätskonzepte unterstützen soll.

Auch kooperiere man seit 2015 in Form einer strategischen Partnerschaft mit der europäischen Digitalwirtschaft. Zu dieser zählten 23 Projekte, die bereits an den Start gegangen seien, sowie 33 weitere Projekte, die sich in der Anbahnung befänden. Mit der „Make-IT-Initiative“ gebe es zudem ein Fördernetzwerk mit Unternehmen und Verbänden unter anderem in Kenia, Ruanda, Nigeria und Tunesien. Durch die „#ESkills4Girls“-Initiative, die im Rahmen der G20-Präsidentschaft Deutschlands entstanden sei und in Kamerun, Mosambik und Ruanda umgesetzt werde, wolle man mehr Aufmerksamkeit auf die digitale Inklusion von Mädchen und Frauen lenken.

Zudem arbeite das BMZ am Aufbau verschiedener Digitalzentren in Afrika. Auch Portale zur Vernetzung von Akteuren seien in der Planung. Nooke verwies auch auf die Chancen von Technologien wie Blockchain, durch die etwa in Kommunalentwicklungsprojekten, Transparenz und Nachvollziehbarkeit hergestellt werden könne. Vor allem dienten die Projekte dazu, zu lernen, inwieweit diese weiter ausbaufähig sein könnten.

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