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20.02.2020 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 202/2020

Details zu Bisphenol-Ersatzstoffen unklar

Berlin: (hib/LBR) Für den Stoff Bisphenol C liegen wegen vergleichsweise geringer registrierter und verwendeter Mengen wenig umfassende Daten zu möglichen Wirkungen vor. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/17080) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/16782). Darin hatten sich die Abgeordneten erkundigt, wie sichergestellt werden soll, dass Kunden und Mitarbeiter im Lebensmittelbereich nicht durch mit Bisphenol S und Bisphenol C beschichtete Kassenbons gesundheitliche Schäden nehmen. Hintergrund ist, dass das bisher in vielen Kassenbons aus Thermopapier enthaltene Bisphenol-A durch die am 1. Januar 2020 in Kraft getretene REACH Verordnung EU 2016/2235 nicht mehr verwendet werden darf.

In ihrer Antwort führt die Bundesregierung weiter aus, dass Belgien für den Stoff Bisphenol S eine EU-Bewertungsverfahren initiiert habe und das Land im Sommer einen Vorschlag zur Einstufung des Stoffes als „fortpflanzungsschädigend“ eingereicht habe. Mit einer abschließenden Beurteilung seites der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) sei im Sommer 2021 zu rechnen. Anschließend entscheide die Europäische Kommission über die Einstufung, schreibt die Regierung.

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