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03.03.2020 Auswärtiges — Antwort — hib 236/2020

Binnenvertriebene in Nordsyrien

Berlin: (hib/AHE) Nach Angaben internationaler Hilfsorganisationen halten sich in Nordostsyrien insgesamt rund 112.000 Menschen in Lagern für Binnenvertriebene und Flüchtlinge auf, davon etwa 7.300 Binnenvertriebene aus dem Gebiet zwischen Ras al Ain und Tal Tamer sowie um die 1.000 Binnenvertriebene aus dem Distrikt Tal Abyiad. Wie die Bundesregierung in der Antwort (19/17357) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/16762) schreibt, halten sich in den Distrikten Afrin, Azaz, Al Bab und Jarablus des Gouvernorats Aleppo nach Angaben der Vereinten Nationen (VN) etwa 170.000 Menschen in Flüchtlingslagern, informellen Zeltsiedlungen und Gemeinschaftsunterkünften auf (Stand: November 2019). Im Rahmen der türkischen Militäroperation in Nordost-Syrien seien nach Angaben der VN mehr als 200.000 Menschen vertrieben worden, von denen rund 129.000 inzwischen zurückgekehrt seien. „Rund 70.000 Menschen sind weiterhin vertrieben. Sie sind nach VN-Angaben größtenteils bei Verwandten oder Bekannten, teilweise auch in informellen Lagern und Sammelunterkünften untergekommen.“

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