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10.03.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 263/2020

IPv6 in der Bundesverwaltung

Berlin: (hib/STO) Um die „Einführung des Internetprotokolls Version 6 (IPv6) in der Bundesverwaltung geht es in der Antwort der Bundesregierung (19/17389) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/16684). Wie die Fraktion darin schrieb, war “IPv4 (Internet Protocol Version 4)„ die “erste weltweit verbreitete Version des Internet Protokolls„. Die Anzahl möglicher Adressen sei bei diesem Protokoll auf 4,3 Milliarden begrenzt und könne nicht nachträglich erhöht werden. Die Umstellung verläuft der Vorlage zufolge jedoch schleppend. Im Juni 2019 habe nur “ein Bruchteil der Dienste des Bundes via IPv6„ erreichbar geschienen. In der ebenfalls im Juni 2019 erschienenen Architekturrichtlinie für die IT des Bundes werde gefordert, dass alle Neubeschaffungen mit IPv6 funktionsfähig sein sowie alle bestehenden Systeme IPv6-fähig gemacht werden müssen.

Wie aus der Antwort der Bundesregierung hervorgeht, existiert trotz bereits getroffener Festlegungen und Einzelvorhaben bislang kein übergreifender Umsetzungsplan für die Einführung von IPv6. Aus diesem Grund sei das Bundesinnenministerium aufgefordert worden, einen IPv6-Masterplan zur verbindlichen Einführung von IPv6 in der Bundesverwaltung zu erarbeiten.

Der Entwurf des IPv6-Masterplans für die Bundesverwaltung wurde der Antwort zufolge im vergangenen Jahr erstellt. In der Sitzung der Konferenz der IT-Beauftragten der Ressorts im Dezember 2019 sei durch das Bundesinnenministerium dieser Entwurf für einen IPv6-Masterplan für die Bundesverwaltung vorgelegt worden. Dieser befinde sich nach Rücksprache mit den Ressorts in weiterer Abstimmung.

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