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16.03.2020 Arbeit und Soziales — Antrag — hib 298/2020

Pressekonferenzen in Gebärdensprache

Berlin: (hib/CHE) Die FDP-Fraktion fordert, offizielle Stellungnahmen nur noch mit Gebärdensprachdolmetschung durchzuführen. In einem entsprechenden Antrag (19/17883) schreibt die Fraktion, vor dem Hintergrund der aktuellen Lage der Ausbreitung des Corona-Virus sei der Informationsbedarf der Bevölkerung sehr hoch, die Bewertung der Sachlage hinsichtlich einer Gefährdung werde anhand der Zahlen täglich neu vorgenommen. „Diese aktuelle Situation ist ein Anlass, um über derartige Kommunikation prinzipiell nachzudenken. Denn im Gegensatz zu anderen Staaten werden offizielle Pressekonferenzen zum Beispiel des Bundesgesundheitsministers nicht in die Gebärdensprache übersetzt.“ Die Verfolgung von Live-Berichterstattungen sei gehörlosen und hörbehinderten Menschen in den überwiegenden Fällen nicht möglich, schreiben die Liberalen.

Sie fordern deshalb von der Bundesregierung, bei ihren Pressekonferenzen im Bundeskanzleramt und in den Bundesministerien sowie den nachgeordneten Behörden grundsätzlich eine Gebärdensprachdolmetschung anzubieten, sofern diese audiovisuell übertragen werden könnten. Mit der Bundespressekonferenz soll dazu eine entsprechende Vereinbarung getroffen werden, heißt es in dem Antrag.

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