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25.03.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 329/2020

Motive zur Migrationsentscheidung

Berlin: (hib/STO) Motive zur Migrationsentscheidung und Auswahl eines Ziellandes sind ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/17760) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/17316). Danach kann grundsätzlich festgestellt werden, „dass Entscheidungen zur Migration meist auf einem komplexen Zusammenspiel individueller Motive sowie struktureller Faktoren beruhen“. Auch die Auswahl des Ziellandes beruhe meist auf multiplen Einflussgrößen „wie der Migrationssteuerung in Herkunfts-, Transit- und Zielländern, sozialen Netzwerken, ,Migrationsinfrastrukturen', Zugang zu Technologien und nicht zuletzt individuellen Charakteristika wie Alter, Geschlecht und Bildung“, schreibt die Bundesregierung weiter. Dazu könnten auch die staatliche Wohlfahrt und die Wirtschaftslage im Zielland gehören.

Mit Blick auf die Vielzahl relevanter Faktoren und deren Interdependenzen seien monokausale Erklärungsansätze wenig geeignet, Migration zu erklären, heißt es ferner in der Antwort. Aufgrund der diversen Aspekte, die Menschen zur Flucht veranlassen, ist danach auch „die Feststellung eines monokausalen Zusammenhangs zwischen Sozialleistungen und Migration nicht möglich“.

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