+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

25.03.2020 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 331/2020

Keine Abweichungen an AKW bekannt

Berlin: (hib/LBR) Der in Belarus durchgeführte Stresstest entspricht in Methodik und Umfang den in der Europäischen Union (EU), der Schweiz und in der Ukraine durchgeführten EU-Stresstests. Das geht aus einer Antwort (19/17804) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/17324) hervor. Darin hatten sich die Abgeordneten erkundigt, welche Kenntnisse die Regierung über die Baukosten sowie sicherheitstechnische Abweichungen und Einschränkungen im belarussischen Atomkraftwerk (AKW) Ostrowez hat.

Im April 2019 habe der belarussische Staatspräsident Lukaschenko mitgeteilt, dass sich die Gesamtkosten für das AKW Ostrowez auf voraussichtlich sieben Milliarden US-Dollar belaufen würden, schreibt die Bundesregierung. In dem Bericht zur achten Überprüfungskonferenz der Convention of Nuclear Safety werde auf das AKW Leningrad 1-2 als Referenzanlage hingewiesen. Dies sei ein russischer Reaktortyp der Baulinie WWER1200/W491 (AES 2006), der seit 2018 im kommerziellen Betrieb sei. Über signifikante Einschränkungen oder Abweichungen gegenüber der Referenzanlage lägen der Bundesregierung keine Kenntnisse vor.

Marginalspalte