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30.03.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 342/2020

Kosten in der Max-Planck-Gesellschaft

Berlin: (hib/ROL) Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (MPG) betreibt erkenntnisorientierte Grundlagenforschung in den Natur-, Lebens-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Bundesregierung unterstreicht in ihrer Antwort (19/17798) auf die Kleine Anfrage der FDP (19/17042), dass es ein erklärtes Ziel des Paktes für Forschung und Innovation sei, den im weltweiten Wettbewerb stehenden Wissenschaftsorganisationen konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Dazu gehören demnach hinreichende Autonomie und Flexibilität im Haushalts- und Personalwesen sowie im Bau,- Vergabe- und Beteiligungsrecht. Die Wirtschaftlichkeit des MPG-Betriebs ist im Übrigen auch Gegenstand der jährlichen Wirtschaftsprüfung. Die FDP hatte nach eigenem Bekunden ihre Anfrage insbesondere vor dem Hintergrund gestellt, ob die für den Pakt für Forschung und Innovation vorgesehenen Bundesmittel in allererster Linie tatsächlich in Forschung und Innovation fließen würden.

Die MPG betreibt laut Antwort in Deutschland derzeit 86 Institute und Forschungsstellen. Rund 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind rund 13.000 Wissenschaftler sowie Forschende aus dem Nachwuchsbereich - fast 50 Prozent davon kommen aus dem Ausland. Hinzu kommen weitere 2.120 Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und 618 Stipendiatinnen und Stipendiaten. Sie bewirtschaften das jährliche Forschungsvolumen von 2,8 Milliarden Euro. Nach Ansicht der Bundesregierung basiert die Attraktivität der MPG basiert auf ihrem Forschungsverständnis: Internationale Top-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestimmen ihre Forschungsthemen selbst und haben freie Hand bei der Rekrutierung ihres Personals.

Die MPG wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Hierbei tragen der Bund 50 Prozent und das jeweilige Bundesland 25 Prozent der Grundfinanzierung. Weitere 25 Prozent werden von allen Ländern gemeinsam nach dem Königsteiner Schlüssel getragen.

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