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30.03.2020 Gesundheit — Antrag — hib 344/2020

FDP für liberalere Blutspendenpraxis

Berlin: (hib/PK) Die FDP-Fraktion spricht sich dafür aus, das Blutspendenverbot für homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen abzuschaffen. Die Versorgung mit Blutpräparaten werde zu einer immer größeren Herausforderung. Mit der Coronapandemie habe die Blutspendenbereitschaft rapide abgenommen. Entscheidend für das Infektionsrisiko sei nicht die sexuelle oder geschlechtliche Identität, sondern das tatsächliche Risikoverhalten, heißt es in einem Antrag (19/18222) der Fraktion.

Die vor der Blutspende obligatorische Befragung der Spender sollte so geändert werden, dass die medizinische Beurteilung zur sicheren Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen nicht mehr von der sexuellen oder geschlechtlichen Identität abhänge, heißt es in dem Antrag. Das Transfusionsgesetz sollte so geändert werden, dass eine Diskriminierung potenzieller Blutspender wegen ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität ausgeschlossen sei.

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