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01.04.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 352/2020

Kosten in der Fraunhofer-Gesellschaft

Berlin: (hib/ROL) Die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), die angewandte Forschung gemeinsam mit Unternehmen in Innovationen umsetzt, profitiert vom jährlichen Aufwuchs im Rahmen des Paktes für Forschung und Innovation (PFI). Der PFI-induzierte Aufwuchs betrifft allerdings nur die Grundfinanzierung, betont die Bundesregierung in der Antwort (19/17800) auf eine Kleine Anfrage (19/17065) der FDP-Fraktion. Das Wachstum des Fraunhofer-Forschungsbudgets der vergangenen Jahre insgesamt sei wesentlich auf einen Anstieg im Bereich der selbst akquirierten Vertragsforschung zurückzuführen.

Die FhG betreibt den Angaben zufolge in Deutschland derzeit 74 Institute und Forschungseinrichtungen. Rund 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften ein jährliche Forschungsvolumen von 2,8 Milliarden Euro. Bund und Länder steuerten ein Drittel des Forschungsbudgets als Grundfinanzierung bei. Daraus werde insbesondere die Vorlaufforschung finanziert, mit der die Fraunhofer-Institute innovative Anwendungen entwickeln. Zwei Drittel ihres Forschungsbudgets erwirtschafte die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie oder Forschungsprojekten, die im Wettbewerb akquiriert werden. Anders als bei einigen anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen seien die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft rechtlich unselbständig.

Die Bundesregierung betont, dass die im Pakt für Forschung und Innovation zusätzlich gewährten Mittel den Forschungsorganisationen zum Beispiel den Abschluss zusätzlicher Beschäftigungsverhältnisse erlauben. Mehr Beschäftigte verbesserten wiederum die Drittmittelfähigkeit, wie die vermehrte Einwerbung von öffentlichen und privaten Drittmitteln zeige.

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