+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

01.04.2020 Inneres und Heimat — Kleine Anfrage — hib 352/2020

Gesichtsbilddatei bei Clearview AI

Berlin: (hib/STO) Nach der „Nutzung von Anwendungen der Firma Clearview AI durch Interpol“ erkundigt sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (19/18172). Darin schreibt die Fraktion, die US-amerikanische Firma Clearview AI habe nach Presseberichten rund drei Milliarden Bilder von Menschen aus dem Internet eingesammelt und daraus eine Datenbank zur Gesichtserkennung generiert. Die „größtenteils aus Profilfotos Sozialer Medien erstellte Datei“ werde Firmen und Behörden zur Abfrage angeboten, um auf diese Weise Personen zu identifizieren. Einem Bericht des Magazins „Buzzfeed“ zufolge werde die Gesichtsbilddatei bei Clearview AI auch von Interpol genutzt.

Wissen wollen die Abgeordneten, was der Bundesregierung über eine „Nutzung von Diensten beziehungsweise Anwendungen der Firma Clearview AI oder ähnlichen Anbietern durch Interpol“ bekannt ist. Auch fragen sie unter anderem danach, ob die Firma Clearview AI „die drei Milliarden Gesichtsbilder, die Medienberichten zufolge größtenteils aus Sozialen Medien stammen,“ aus Sicht der Bundesregierung rechtmäßig erlangt hat.

Marginalspalte