+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

07.04.2020 Finanzen — Antwort — hib 374/2020

Themenportal Wiedergutmachung geplant

Berlin: (hib/HLE) Das Bundesministerium der Finanzen will mit den zukünftig zur Verfügung stehenden digitalisierten Akten, Dokumenten und Unterlagen zur Wiedergutmachung auf dem geplanten Themenportal „Wiedergutmachung“ ein Angebot an die freie, unabhängige, wissenschaftliche, universitäre sowie außeruniversitäre Forschung machen. Der Wissenschaft sollten dabei keine Vorgaben zu Untersuchungsgegenständen gemacht werden, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/18047) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/17504). Wie weiter erläutert wird, spiegelten die Inhalte aller Wiedergutmachungsakten den Umgang mit den Verbrechen der Vergangenheit und das Ringen um gesellschaftlich akzeptierte Übernahme von Verantwortung seit Mitte der 1940er Jahre bis in die Gegenwart wieder. Darüber hinaus würden sie die einzigartige und bedeutende Sicht der Verfolgten selbst wiedergeben, die ihre Leidensgeschichte im Entschädigungsverfahren detailliert geschildert hätten. Die Sicherstellung eines weltweiten Zugangs zu diesen autobiographischen, individuellen Zeitzeugnissen sei für die Bundesregierung ein besonderes Anliegen im Rahmen des Gesamtvorhabens. „Der Quellenwert dieser hunderttausend- und millionenfachen Unterlagen ist immens“, heißt es in der Antwort.

Marginalspalte