Süßigkeiten an Supermarktkassen
Berlin: (hib/EIS) Einzelmaßnahmen wie süßigkeitenfreie Supermarktkassen haben nicht das Potential, das Risiko für die Entstehung von Übergewicht sowie für ernährungsmitbedingte Krankheiten zu reduzieren. Außerdem würden keine Hinweise dazu vorliegen, dass das Angebot von Süßigkeiten an Supermarktkassen das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen maßgeblich beeinflusst, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (19/18274) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/17623). Außerdem würde zu der Frage, welche Verbrauchergruppen überwiegend durch Süßigkeiten an Supermarktkassen angesprochen werden, keine Information vorliegen. Eines der ernährungspolitischen Ziele der Regierung sei es, die Verbraucher dabei zu unterstützen, sich ausgewogen zu ernähren. Der Schlüssel dazu liege in der Verbesserung der Ernährungskompetenz in allen Lebensphasen.