+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

22.04.2020 Gesundheit — Antwort — hib 410/2020

Vier Millionen Vollblutspenden pro Jahr

Berlin: (hib/PK) Die Zahl der Vollblutspenden liegt seit längerer Zeit gleichbleibend bei rund vier Millionen pro Jahr. Auch die Anzahl der Plasmapheresespenden befindet sich relativ konstant bei rund 2,55 Millionen pro Jahr, wie aus der Antwort (19/18381) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/17703) der FDP-Fraktion hervorgeht.

Nach Erkenntnissen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) als Zulassungsbehörde für Blut- und Blutkomponenten ist in den vergangenen Jahren das Verhältnis von Blutspendern und Bedarf ausgewogen, abgesehen von saisonal bedingten Schwankungen.

Um einem eventuellen Rückgang des Spendenaufkommens, etwa durch den demografischen Wandel, begegnen zu können, werde derzeit im Arbeitskreis Blut über mögliche Konzepte zur Spendermotivation beraten, heißt es in der Antwort weiter.

Der Blutspendeausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), wird mit dem erhöhten Infektionsrisiko begründet. Nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) bestehe für die Gruppe der MSM und Transsexuellen mit sexuellem Risikoverhalten ein höheres Risiko, an schweren, durch Blut übertragbaren Infektionen zu erkranken.

Die Rückstellung bestimmter Spendergruppen werde als angemessen betrachtet, jedoch würden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema kontinuierlich überprüft.

Marginalspalte