+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

07.05.2020 Gesundheit — Antrag — hib 478/2020

Unterstützung für pflegende Angehörige

Berlin: (hib/PK) Pflegende Angehörige brauchen nach Ansicht der Grünen-Fraktion nicht nur in der Coronakrise mehr Unterstützung. Die Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen stellten die Menschen vor große Herausforderungen. Pflegende Angehörige seien in dieser Lage besonders betroffen, heißt es in einem Antrag (19/18957) der Fraktion.

Die Abgeordneten fordern unter anderem einen besseren Infektionsschutz für pflegebedürftige Menschen und Pflegepersonen. Kommunen sollten Hilfe bekommen beim Aufbau von Unterstützungsstrukturen. Sinnvoll sei etwa eine bundesweit einheitliche Notfall-Hotline und ein zentrales Register mit Notbetreuungsangeboten.

Pflegenden Angehörigen sollte eine Lohnfortzahlung für bis zu sechs Wochen gewährt werden, wenn bei einer Epidemie keine Betreuungsmöglichkeit verfügbar sei. Zudem müsse für die Angehörigen ein Anspruch auf Pflegeunterstützungsgeld von bis zu 20 Tagen geschaffen werden. Das Recht auf Homeoffice sollte mit klaren Regeln eingeführt werden, die Verhinderungspflege und der Entlastungsbetrag müssten flexibilisiert werden.

Marginalspalte