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07.05.2020 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antrag — hib 479/2020

Grüne fordern umfassenden Klimaschutz

Berlin: (hib/LBR) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat einen Antrag (19/18961) vorgelegt, in dem sie die Bundesregierung auffordert, einen Klimaplan für eine klimagerechte, ökologische und tierfreundliche Landwirtschaft und einen Waldschutzplan zum flächendecken Umbau in einen klimagerechten, naturnahen Wald vorzulegen. Auch solle die Regierung Pläne für widerstandsfähige und lebenswerte Städte sowie zur Rückhaltung des Wassers in der Landschaft und zur Sicherstellung der Wasserversorgung vorlegen.

Für das Jahr 2020 drohe eine „weitere längere Trockenphase“. Entscheidend sei, dass der Klimaschutz „nicht auf die lange Bank geschoben“ werde, sondern Maßnahmen schnell und wirksam umgesetzt werden, schreiben die Abgeordneten in dem Antrag.

Eckpunkte des Klimaplans müssten Maßnahmen sein, um die Kohlenstoffbindung im Boden und den Humusaufbau zu steigern. Auch Agroforstsysteme, Mischkulturen und weitere Fruchtfolgen mit Zwischenfrüchten müssten gefördert werden. Ein Pestizidreduktionsprogramm zur Schonung des Bodenlebens müsse darin enthalten sein. Für Betriebe seien Diversifizierungsprogramme nötig, die sie dabei unterstützten, trockenheitsangepasste Kulturpflanzen anzubauen und zu vermarkten. Bestandteil müsse auch ein Förderprogramm zur Erhöhung des Ökolandbauanteils auf mindestens 30 Prozent der Anbaufläche bis 2030 und ein Ausbau regional verarbeitender und vermarktender Strukturen sein, schreiben die Grünen.

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