+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

19.05.2020 Gesundheit — Antwort — hib 516/2020

Corona-Impfstoff nicht sofort für alle

Berlin: (hib/PK) Derzeit wird an mehr als 100 Impfstoff-Kandidaten gegen das neue Coronavirus geforscht. Die meisten Impfstoffe befänden sich noch einer präklinischen oder explorativen Entwicklungsphase, heißt es in der Antwort (19/19097) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/18774) der AfD-Fraktion.

Einige Kandidaten würden bereits in klinischen Phase-I-Studien untersucht. Es sei aber unklar, wann ein zugelassener Impfstoff zur Verfügung stehe. Die Bundesregierung prüfe, bei aussichtsreichen Kandidaten eine Unterstützung mit den Entwicklern zu vereinbaren, damit parallel zur Entwicklung des Impfstoffs auch ausreichende Produktionskapazitäten aufgebaut werden könnten.

Zudem werde es erforderlich sein, Bevölkerungsgruppen zu definieren, die von einer Impfung besonders profitieren würden, etwa gefährdete (vulnerable) Personen oder medizinisches Personal.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) sei beauftragt worden, ein „risikoorientiertes Priorisierungskonzept“ für eine mögliche Impfoption zu entwickeln. Denn es sei nicht damit zu rechnen, dass unmittelbar ausreichend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehe.

Marginalspalte