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20.05.2020 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 520/2020

Regierung begrüßt Einsatz von eCall

Berlin: (hib/HAU) Die Bundesregierung begrüßt nach eigener Aussage einen flächendeckenden Einsatz des automatischen Notrufsystems eCall (Emergency Call). Das geht aus der Antwort (19/18905) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/18340) hervor. Seit dem 1. April 2018 müssten alle neu typgenehmigten Fahrzeuge der Klassen M1 und N1 mit dem eCall-System ausgerüstet sein, wird mitgeteilt. Die Verbreitung von eCall-Systemen steige sukzessive mit der Marktdurchdringung von Fahrzeugen, die ab diesem Zeitpunkt typgenehmigt wurden.

Gefragt nach der Gefahr einer Manipulation der Geräte, antwortet die Bundesregierung: „Sofern das eCall-System so ausgestaltet ist, dass es erst bei einem Unfall oder manueller Auslösung aktiviert wird und die Regelungen zur Privatsphäre und dem Datenschutz gemäß EU-Verordnung 2015/758 eingehalten werden, besteht aus Sicht der Bundesregierung kein erhöhtes Risiko einer Manipulation oder eines Ausspionierens anderer Teile der Fahrzeugelektronik.“ Die technische Ausgestaltung der eCall-Systeme obliege jedoch dem jeweiligen Fahrzeughersteller. Dieser trage sowohl die datenschutzrechtliche Verantwortung als auch die Verantwortung für die Gewährleistung der IT-Sicherheit des Fahrzeuges insgesamt.

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