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27.05.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 548/2020

Zahl im AZR registrierter Asylberechtigter

Berlin: (hib/STO) Ende vergangenen Jahres sind im Ausländerzentralregister (AZR) knapp 43.500 asylberechtigte Ausländer registriert gewesen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/19333) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/17236) hervor. Danach waren zum Stichtag 31. Dezember 2019 im AZR 43.465 Menschen mit einer Asylberechtigung erfasst. Die drei Hauptstaatsangehörigkeiten entfielen demnach auf die Türkei mit 11.715 Asylberechtigten, Syrien mit 7.232 Betroffenen und den Iran mit 5.762 Personen.

Die Zahl der zum Jahreswechsel im AZR registrierten Menschen mit Flüchtlingsschutz betrug den Angaben zufolge 702.784. Hauptstaatsangehörigkeit war in diesen Fällen Syrien mit 379.045 Personen vor dem Irak mit 106.412 und Afghanistan mit 47.684.

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, waren zu dem genannten Stichtag 235.830 Menschen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach Paragraf 25 Absatz 2 Satz 1, 2. Alt. des Aufenthaltsgesetzes (subsidiärer Schutz) erfasst. Hauptstaatsangehörigkeiten waren hier laut Bundesregierung Syrien mit 155.005 Fällen sowie der Irak mit 23.225 Fällen und Afghanistan mit 17.254 Fällen.

Mit Aufenthaltserlaubnissen nach Paragraf 25 Absatz 3 des Aufenthaltsgesetzes (Abschiebungsverbote) waren den Angaben zufolge zum Jahreswechsel 112.601 Personen registriert. Die Hauptstaatsangehörigkeit entfiel demnach auf Afghanistan (68.218) vor Syrien (4.788) und Irak (4.667).

Die Zahl der zum Stichtag im AZR erfassten Personen mit einer Duldung gibt die Bundesregierung mit 202.387 an. Hauptherkunftsländer waren laut Vorlage Afghanistan mit 20.621 Betroffenen, gefolgt vom Irak mit 18.848 und Russland mit 10.939.

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