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27.05.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antrag — hib 551/2020

Linke fordert Hilfe für Auszubildende

Berlin: (hib/ROL) Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag (19/19486) die Bundesregierung auf, Auszubildende in der Krise nicht zu vergessen und eine Ausbildungskatastrophe abzuwenden. Danach soll die Bundesregierung dafür Sorge tragen, dass der Vergütungsanspruch aus dem Berufsbildungsgesetz bestehen bleibt und die volle Ausbildungsvergütung für Auszubildende und ausbildungsintegriert dual Studierende für sechs Wochen weitergezahlt wird. Sollte Kurzarbeit unumgänglich sein, so ist das Kurzarbeitergeld auch für Auszubildende und ausbildungsintegriert dual Studierende laut Antrag auf 100 Prozent anzusetzen. Ferner soll die Verbundausbildung vereinfacht und finanziell gefördert werden, um Auszubildende und ausbildungsintegriert dual Studierende für den Zeitraum der Krise vor Kurzarbeit des eigenen Betriebs zu schützen und die Fortführung ihrer Ausbildung zu gewährleisten. Auch fordert die Fraktion, dass die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorlegt, um eine solidarische Umlagefinanzierung zu schaffen, die alle Betriebe für die Ausbildung junger Menschen in die Pflicht nimmt und Ausbildungskapazitäten krisensicherer macht.

Die Abgeordneten betonen, dass die Corona-Pandemie die Ausbildung bedrohe, hunderttausende Betriebe Kurzarbeit angemeldet hätten, viele in die Insolvenz gehen würden. Die Leidtragenden seien vor allem auch die Auszubildenden. Sie müssten nun fürchten, dass ihre Ausbildung vorzeitig abgebrochen wird und sie ausbildungslos bleiben.

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