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19.06.2020 Haushalt — Gesetzentwurf — hib 641/2020

Zweiter Nachtragshaushalt vorgelegt

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung hat den Entwurf eines zweiten Nachtragshaushaltes für 2020 vorgelegt (19/20000). Demnach soll der Bund in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von bis zu rund 509,29 Milliarden Euro tätigen können. Gegenüber dem bereits beschlossenen ersten Nachtragshaushalt steigen die Ausgaben damit um weitere 24,8 Milliarden Euro. Der Entwurf wird am Freitag in erster Lesung beraten. Zusätzlich wird auch ein Antrag der Fraktionen von CDU/CSU und SPD (19/20128) betraten, um zu ermöglichen, dass die nach dem Grundgesetz zulässige Obergrenze für die Nettokreditaufnahme überschritten werden darf.

In dem Entwurf geht die Bundesregierung von sinkenden Steuereinnahmen aus. Gegenüber dem ersten Nachtragshaushalt soll dieser Posten mit 264,78 Milliarden Euro um 24,68 Milliarden Euro geringer ausfallen. Zur Finanzierung der neuen Ausgaben und der ausfallenden Einnahmen ist dem Entwurf zufolge eine weitere Nettokreditaufnahme von 62,53 Milliarden Euro vorgesehen. Insgesamt plant der Bund damit mit einer Nettokreditaufnahme 218,52 Milliarden Euro für 2020.

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