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02.07.2020 Arbeit und Soziales — Antrag — hib 705/2020

Grüne fordern mehr Zeitsouveränität

Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert, Beschäftigten mehr Zeitsouveränität zu ermöglichen. In einem Antrag (19/20585) bezieht sie sich auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und verlangt, dieses umzusetzen. Das Urteil komme zu dem Schluss, dass die Mitgliedstaaten die Arbeitgeber verpflichten müssen, ein verlässliches, objektives und zugängliches Zeiterfassungssystem einzuführen, mit dem jeder Arbeitnehmer seine täglich geleistete Arbeitszeit erfassen kann, erläutert die Fraktion.

Sie fordert die Bundesregierung deshalb auf, das EuGH-Urteil vom Mai 2019 endlich konsequent umzusetzen und den Beschäftigten mehr Einfluss auf die Dauer, Lage und den Ort ihrer Arbeit zu ermöglichen. Die Grünen verlangen unter anderem die Schaffung einer flexiblen Vollzeit, in der die Beschäftigten im Rahmen von 30 bis 40 Stunden pro Woche ihren Arbeitsumfang bedarfsgerecht ausgestalten können. Mobiles Arbeiten soll eindeutig und rechtssicher geregelt werden, schreiben die Grünen.

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