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02.07.2020 Tourismus — Antrag — hib 707/2020

Rettung des Schaustellergewerbes

Berlin: (hib/WID) Um die Zukunft des Schaustellergewerbes in Deutschland sorgen sich die Liberalen im Bundestag. Durch das generelle Verbot von Volksfesten und Jahrmärkten im Zusammenhang mit der Corona-Prävention sei das Geschäft der Branche seit Dezember vorigen Jahres völlig zum Erliegen gekommen, beklagt die FDP -Fraktion in einem Antrag (19/20559). Zu befürchten sei, dass die Schausteller erst im Frühjahr 2021 wieder Geld verdienen könnten. Dadurch seien 56.000 Arbeitsplätze in 5000 Familienbetrieben gefährdet, und einem Gewerbe, das seit 1200 Jahren das Geschehen auf Jahrmärkten präge, drohe das Aus.

Nach Ansicht der Antragsteller besteht mittlerweile die Möglichkeit, auch Jahrmärkte und Volksfeste in begrenztem Umfang wieder zuzulassen. Dass sie weiterhin generell verboten sein sollten, während Vergnügungsparks unter Auflagen längst wieder öffnen dürften, sei nicht einzusehen. Die Länder seien aufzufordern, in Absprache mit den Betroffenen entsprechend differenzierte Konzepte zu erarbeiten. Die Antragsteller weisen darauf hin, dass 2018 auf Jahrmärkten und Volksfesten 190 Millionen Besucher gezählt worden seien.

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