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13.07.2020 Auswärtiges — Antwort — hib 743/2020

Lage von Roma in Corona-Pandemie

Berlin: (hib/AHE) Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stellen Roma laut Bundesregierung in einigen europäischen Ländern vor besondere Härten und überdurchschnittliche gesundheitliche Gefährdung. „Medizinisch, hygienisch, bei der Versorgung mit Wohnraum, Wasser, Strom und Lebensmitteln haben viele Roma einen nach wie vor sehr beschränkten Zugang zu grundlegenden Gütern“, heißt es in der Antwort (19/20860) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/19839). Benachteiligungen beim Zugang zu Bildung und Beschäftigung seien seit Beginn der Pandemie besonders sichtbar zu Tage getreten. Bereits existierende Vorbehalte gegenüber Minderheiten würden insbesondere von rechtsextremistischen Gruppierungen geschürt. Die Assoziierung von Minderheiten mit dem Virus bewirke, dass antiziganistische Hetze auch im Zuge der COVID-19-Pandemie verstärkt zu Tage trete.

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