+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

23.07.2020 Inneres und Heimat — Antwort — hib 775/2020

Jüdische Einwanderung aus Ex-Sowjetunion

Berlin: (hib/PST) Von 2015 bis 2019 wurden aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion 5.758 Anträge auf Aufnahme in Deutschland als jüdische Zuwanderer gestellt. Die weitaus meisten Anträge kamen aus der Ukraine und aus Russland. 3.805 Anträge wurden in diesem Zeitraum bewilligt, 2.194 abgelehnt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/21042) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/20463) hervor. Als die häufigsten Ablehnungsgründe nennt die Bundesregierung: Keine ausreichend nachgewiesene jüdische Abstammung, eine negative Stellungnahme der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland oder der Union Progressiver Juden zur Aufnahmemöglichkeit in eine jüdische Gemeinde in Deutschland, eine negative Integrationsprognose, ein fehlender Nachweis von deutschen Sprachkenntnissen und die dauerhafte Wohnsitznahme in einem Drittstaat. Die Regierung verweist darauf, dass es in den meisten größeren Städten der ehemaligen UdSSR Goetheinstitute gibt, die Sprachzertifikate ausstellen, und die Deutsche Welle frei empfangbare, kostenlose Sprachkurse bereitstellt.

Marginalspalte