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28.07.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 785/2020

Grenzwerte für Vitaminpräparate

Berlin: (hib/FNO) Die Bundesregierung setzt sich für verbindliche Höchstgehalte von Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) auf EU-Ebene ein. Eine parallele Erarbeitung von nationalen Regelungen sei in diesem Fall nicht angezeigt, heißt es in einer Antwort (19/20954) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/20510). Die Festlegung von Mindestmengen für Vitaminen und Mineralien sei laut der Nahrungsergänzungsmittel-Richtlinie zwar möglich, der Fokus der Verhandlungen solle aber auf den Höchstwerten liegen. Derzeit gelte für den Vertrieb von NEM-Präparaten in Deutschland eine Anzeigepflicht. Eine Veröffentlichung der 80.000 Einträge umfassenden Liste sei allerdings nicht zielführend, da sie keine Rückschlüsse auf durchgeführte Untersuchungen gebe und Produkte auch nicht abgemeldet werden müssen. Eine Zulassungspflicht für NEM auf nationale Ebene verbiete das EU-Recht. Die verwendbaren Zusatzstoffe würden über eine Negativliste geregelt.

In Deutschland haben laut Bundesregierung 52 Unternehmen im letzten Jahr 162.327 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel im Wert von 876,9 Millionen Euro hergestellt. Angaben über den kompletten Absatz und Umsatz im Inland gebe es nicht.

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