+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

29.07.2020 Auswärtiges — Antwort — hib 792/2020

Umgang mit gefangenen IS-Mitgliedern

Berlin: (hib/JOH) In den kurdisch-verwalteten Gefängnissen in Nord- und Ostsyrien befinden sich derzeit nach Angaben der kurdisch dominierten „Syrian Democratic Forces“ (SDF) etwa 12.000 (ehemalige) Mitglieder des so genannten Islamischen Staats (IS). Zusätzlich hielten sich wahrscheinlich mehrere zehntausend Mitglieder und ehemalige Mitglieder des IS in Flüchtlingslagern in Nordostsyrien auf, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/21044) auf eine Kleine Anfrage (19/19704) der Fraktion Die Linke.

Ihrer Kenntnis zufolge sind die meisten Gefängnisse überfüllt und können medizinische Versorgung meist nur sehr eingeschränkt anbieten. Die mangelhafte Lebensmittelversorgung bedinge, dass Kinder zum Teil an Unterernährung litten. Familienmitgliedern mutmaßlicher IS-Angehöriger sei es in der Regel nicht gestattet, diese in den Gefängnissen zu besuchen, heißt es in der Antwort weiter.

Marginalspalte