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29.07.2020 Gesundheit — Antwort — hib 794/2020

Berechnung des R-Wertes erläutert

Berlin: (hib/PST) Die Reproduktionszahl, auch R-Wert oder R-Faktor genannt, die angibt, wie viele Menschen durch eine infizierte Person im Mittel schätzungsweise angesteckt werden, wird auf der Internetseite des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung Braunschweig aufgegliedert nach Bundesländern veröffentlicht. Dies erklärte die Bundesregierung in der Antwort (19/21096) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/20282). Darin stellten die Abgeordneten Nachfragen zur Antwort der Bundesregierung auf eine frühere Anfrage. Damals habe die Regierung auf die Frage, warum das Robert-Koch-Institut (RKI) nicht den R-Wert der einzelnen Bundesländer veröffentlicht, geantwortet, dass das RKI den Ländern diese Daten übermittelt und diese selbstständig über eine Veröffentlichung entscheiden. Ein Grund, warum es diese Daten nicht selbst zu veröffentlicht, sei nicht genannt worden. Dazu erläutert die Bundesregierung nun detailliert das Verfahren zur Erstellung des R-Wertes. Bei geringen Fallzahlen sinke die Aussagekraft des R-Wertes und es komme verstärkt zu den Differenzen in den R-Werten verschiedener Institutionen, nach denen die Fraktion ebenfalls gefragt hatte. „Dieser Effekt der kleinen Fallzahlen ist bereits auf Bundesebene zu beobachten“, erklärt die Bundesregierung. „Je mehr man die Fallzahlen herunterbricht, desto stärker ist er ausgeprägt.“

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