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29.07.2020 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 795/2020

Globale Antwort auf Covid-19-Pandemie

Berlin: (hib/JOH) Die Bundesregierung will Staaten mit besonders schwachen Gesundheits- und Ernährungssystemen, die um Hilfe im medizinischen Bereich bitten, unterstützen und als zweitgrößter Geber in der humanitären Hilfe ihren Beitrag zur Deckung des zusätzlichen humanitären Bedarfs leisten. Das betont sie in einer Antwort (19/20840) auf eine Kleine Anfrage (19/19660) der Fraktion Die Linke.

„Internationale Kooperation und Koordination sind der Schlüssel für eine wirksame globale Antwort auf die Covid-19-Pandemie und die sich bereits deutlich abzeichnenden wirtschaftlichen Verwerfungen“, schreibt die Bundesregierung darin. Im Kontext multilateraler Initiativen auf G7- und G20-Ebene sowie von Weltbank, regionalen Entwicklungsbanken und IWF werde sie mit den Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit besonders belasteten Gesellschaftsgruppen helfen und gezielt den Privatsektor unterstützen. Besonders viel könne das Engagement in den Partnerländern in Afrika und den besonders vulnerablen Staaten des Nahen Ostens bewirken, ist sie überzeugt.

Ziel des kürzlich aufgelegten „Corona-Sofortprogramms“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sei es, schnell und wirksam Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Eindämmung der Pandemie sowie der Bewältigung der sozialen und ökonomischen Folgen zu unterstützen, heißt es in der Antwort weiter. Schwerpunkte sind nach Angaben der Bundesregierung die Verstärkung und Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur, Maßnahmen zur Ernährungssicherung und zur Sicherung von Arbeitsplätzen, die Unterstützung zur Stabilisierung der Krisenregionen und Flüchtlingscamps sowie die Unterstützung von Unternehmen in Schlüsselsektoren.

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