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31.07.2020 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 803/2020

Ausrichtung des Projekts GAIA-X

Berlin: (hib/FNO) Die Bundesregierung betont die Eigenständigkeit des Projekts GAIA-X und der daran beteiligten Unternehmen. In einer Antwort (19/21077) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/20295) schreibt sie, Personalgewinnung, Gehaltsstrukturen und künftige Angebote auf GAIA-X-Basis würden durch die beteiligten Unternehmen festgelegt. „GAIA-X wird selbst kein Marktteilnehmer sein“, betont die Regierung. GAIA-X sei „eine dezentrale, föderale Dateninfrastruktur der nächsten Generation und wird keine eigenständige Cloudlösung im klassischen Sinne sein, sondern Technologien zur Verfügung stellen, um einen souveränen, interoperablen und interkonnektiven Daten- und Serviceaustausch über ein Netz aus Infrastruktur-, Dienste- und Datenanbietern zu ermöglichen“. Ein Vergleich zu Open Source Clouds wie OpenStack sei daher nicht angebracht, die Plattform an sich trete auch nicht in Konkurrenz zu den amerikanischen Anbietern.

Die aktuellen Projektkosten oder die späteren Betriebskosten könnten derzeit noch nicht beziffert werden, dies sei ohnehin die Aufgabe der GAIA-X Projektvereinigung, heißt es in der Antwort weiter. Diese solle als Vereinigung ohne Gewinnerzielung in Belgien gegründet werden (AISBL). Eine Satzung und Geschäftsordnung werde derzeit von den 22 beteiligten Unternehmen ausgearbeitet.

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