+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

31.07.2020 Ernährung und Landwirtschaft — Kleine Anfrage — hib 805/2020

Förderung von Gasinfrastruktur

Berlin: (hib/FNO) Die Zuschüsse des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) stellen die größte Förderung der Gasinfrastruktur in Deutschland dar. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/21087) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/20341) hervor. Die hauptsächlich mit Gas betriebenen KWK-Anlagen erhielten einen Zuschlag in Cent je produzierter Kilowattstunde, wobei die Zuschüsse auf 1,8 Milliarden Euro pro Jahr gedeckelt seien. Darüber hinaus fördere die Bundesregierung Leitungen für Bioerdgas mit einer Mindestlänge von 300 Metern zu Veredelungsanlagen. In den vergangenen drei Jahren habe es 27 entsprechende Anträge mit einem Gesamtkreditvolumen von 12,4 Millionen Euro gegeben. Indirekte Fördermaßnahmen wie Steuererleichterungen seien der Bundesregierung nicht bekannt.

Im Bereich des energieeffizienten Bauens gebe es seit dem 1. Januar 2020 eine Förderung für Gashybridanlagen, die einen Mindestanteil von 25 Prozent erneuerbarer Energien aufweisen würden, heißt es in der Antwort weiter. Das Programm habe die Förderung von besonders effizienten Gasbrennwertkesseln abgelöst. Auch der Einbau von Brennstoffzellenheizungen werde über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst. Eine Förderung von „Wasserstoff-Readiness“-Anlagen im Rahmen des KWKG werde derzeit geprüft.

Marginalspalte