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05.08.2020 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 813/2020

Rückführung radioaktiver Abfälle

Berlin: (hib/LBR) Die Rückführung hochdruckkompaktierter radioaktiver Abfälle wird voraussichtlich nicht innerhalb des ursprünglich vereinbarten Zeitraums abgeschlossen. Derzeit stehe noch kein geeigneter Behälter zur Verfügung, schreibt die Bundesregierung (19/21239) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/21004). Die deutschen Energieversorgungsunternehmen haben den Angaben zufolge eine vertragliche Verpflichtung, 4.104 Kokillen hochdruckkompaktierter, mittelradioaktiver Abfälle aus dem französischen La Hague zurückzuführen.

Es sei vorgesehen, die Kokillen in 152 Behältern zurückzuführen und im Lagerbereich Zwei des Brennelemente-Zwischenlagers Ahaus zwischenzulagern. Mit ihrer Note vom 20. Oktober 2008 habe die Bundesregierung ihre Verpflichtung zur Rückführung aller radioaktiven Abfälle, die aus der Wiederaufbereitung bestrahlter deutscher Brennelemente in Frankreich herrühren, bekräftigt. Kenntnisse über Nachteile, die sich aus einer verspäteten Rückholung ergeben, habe die Bundesregierung nicht.

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