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10.08.2020 Familie, Senioren, Frauen und Jugend — Antwort — hib 820/2020

Finanzierung der Jugendmigrationsdienste

Berlin: (hib/CHE) 2019 wurden insgesamt 118.592 junge Menschen in den 477 Jugendmigrationsdiensten (JMD) begleitet. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21279) auf eine Kleine Anfrage (19/21001) der Fraktion Die Linke. Davon seien 67.276 auf Beratung und 51.316 auf das Case Management entfallen. Aufgrund der besonderen Bedeutung des Programms habe die Bundesregierung zunächst das Budget des Sonderprojekts für Flüchtlinge „jmd2start“ über sieben Millionen Euro ab 2018 verstetigt und die Förderung für 2020 noch einmal um acht Millionen Euro auf insgesamt über 60 Millionen Euro erhöht, heißt es in der Antwort weiter.

Aus ihr geht auch hervor, dass die Anzahl der jungen Menschen, die in den ersten zwei Jahren nach Einreise Unterstützung bei den Beratungseinrichtungen gesucht haben, 2019 knapp 54 Prozent (63.976) betragen hat. Eine weitere nach Aufenthaltsstatus differenzierte Datenerhebung erfolge nicht. Mit der Mittelaufstockung für 2020, die auch in den kommenden Jahren fortgeschrieben werde, seien die Jugendmigrationsdienste unter der Voraussetzung gleichbleibender Fallzahlen auskömmlich finanziert, betont die Regierung.

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